Good bye, Chichi!

Chichi ist heute Nachmittag, 3. Februar 2010, völlig unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen!

Friedlich lag er auf seinem Lieblingspolster vor dem Heizstrahler in der Küche. Das Kopferl zur Seite geneigt, sah er aus, als würde er tief und fest schlafen. 

Grüß mir meine Stupsi, den Mausi, den Bauxi, den Moritz und die Cleo und feiert gemeinsam ein paar zünftige Katzenpaties im wunderschönen Regenbogenland!

Wir werden Dich nicht vergessen, alter Schmuser!

13 Kommentare zu „Good bye, Chichi!“

  1. Stimmt, auch ich finde das sehr traurig. Er war in seinen letzten Lebenswochen ganz allein in der Wohnung. Nur meine Besuche haben sein Alleinsein unterbrochen. Mir tat Chichi sehr leid und ich denke, dass er irgendwie die Hoffnung aufgegeben hat sein Frauchen wieder zu sehen, weil medizinisch gab’s für seinen Tod absolut keinen Grund. Seine Blutwerte waren ausgezeichnet … 😦

    Wie schnell einem ein Tierchen ans Herz wachsen kann … Aber Chichi hat es jedem leicht gemacht ihn zu mögen. Er war ein außergewöhnlich herziger Kater!

  2. Wie hat es denn sein Frauchen aufgenommen? Oh Mensch – sowas macht mich immer total traurig 😦 Ich wünsch euch alles Gute – Frau Katz wird ihn sicher vermissen, auch wenn sie in letzter Zeit so eifersüchtig war!

  3. Lieb, wie Du Anteil nimmst, Mrs. Karibale! Danke – tut gut!

    Das Frauchen ist ja im Moment auf Reha. Das heißt, ich habe es ihrer Tochter erzählt, die diese Nachricht am Ende ihrer Mutter beibringen muss. Ich fürchte, das wird die alte Dame ziemlich aus dem Gleichgewicht werfen. Ihr einziger Lebensgrund war das Katerchen …

    Frau Katz wird ihren Hausfreund sicherlich vermissen. Spätestens, wenn sie wieder in den Hof geht und sehnsuchtsvoll in den ersten Stock schielen wird, um herauszufinden, ob Chichi nicht auch runter kommt …

    Aber leider ist das Leben so.

    LG Kipet

  4. Bin zufällig über die Pandas zu dieser Seite gekommen und habe schon in den letzten Tagen gedacht, ob es der arme Kater wohl schaffen wird ohne sein Frauchen. Er hat ja schon gezeigt, dass sein Leben in Unordnung geraten ist, in dem er immer den Parkettboden verunziert hat. Ich hoffe, sein Frauchen kann den Verlust verkraften.

    1. Hallo Schnurel, danke für Deine Anteilnahme!

      Ich hoffe auch, dass das Frauchen Chichis Tod halbwegs verkraftet. Die Beiden waren sehr eng und sehr von einander abhängig – wie das halt so oft ist, wenn eine alte Dame viel Zeit allein verbringt und nur noch ihr Haustier als Ansprache hat …

      Chichi hat nur leider schon Zeit seines Lebens den Parkettboden für seine Hinterlassenschaften missbraucht. Das machte er immer schon. Trotzdem muss er seine alte Dame sehr vermisst haben …

      Ich bin mir aber sicher, dass Chichi seine letzten Tage trotzdem genossen hat – kein total verfilzes Fell mehr (die TA meinte, er steckte wie in einem Korsett), keine eitrigen Zähne mehr, kein entzündetes Ohr … Sein Frauchen war anscheinend alles, was ihm zu seinem Glück gefehlt hat. Er hat sich immer ganz lieb an mich gedrückt, geschnurrt, verlangte Streicheleinheiten …

      Ist immer traurig, wenn ein liebes Tierchen über die Regenbogenbrücke geht! 😦

      LG Kipet

  5. Das tut mir leid! Aber, Chichi war schon ein alter Herr, ist im Schlaf über die Regenbogenbrücke gegangen und mußte nicht leiden. Ich hoffe, dass sein Frauchen da drüber hinweg kommt …

    Knuddle Deine Hexe ganz doll von mir!
    Alles Liebe,
    jola

    1. Ich hoffe, dass Chichi nicht leiden musste. Hätte das Katerchen nicht verdient! (Eigentlich blöder Spruch: Wer verdient schon im Tod zu leiden …)

      Wie gesagt, das Frauchen ist schon über 90 Jahre alt. Ich hoffe wirklich, dass die alte Dame diesen Verlust verkraftet!

      Hexe wurde geknuddelt – sie maukt „danke, Jola!“

      Baba, Kipet

  6. Meine Güte, mich hat schon die Überschrift geschockt und es wurde mir richtig kalt. Ich hoffe auch, dass es seiner Katzenmama bei so einer schlimmen Nachricht nicht den Mut zum weiterleben nimmt. Ich knuddel dich kipet. Du hast so gut für ihn gesorgt, das hat er sicher gespürt.

    1. Danke, vanberlichingen. Ich denke auch, dass Chichi wusste, dass Frau Katz und ich für ihn da waren. Er hat sich in unserer Gegenwart richtig wohl gefühlt – auch wenn Frau Katz die eine und andere Eifersuchtsanwandlung geplagt hat!

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